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Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn: Spielbergs visionäre Version eines Abenteuer-Klassikers. Visuell spektakulär in die dritte Dimension umgesetzt! (Trailer und Filmkritik) Verlosung im November: Tickets und Goodies! HIER
Inhalt: Der überaus neugierige Reporter Tim und sein überaus loyaler Hund Struppi entdecken auf einem Flohmarkt ein Schiff, das ein explosives Geheimnis verbirgt. Tim gerät dadurch ins Visier des Schurken Iwanowitsch Sakharin. Dieser ist davon überzeugt, dass Tim im Besitze eines wertvollen Schatzes ist, der ursprünglich dem Piraten Rackham der Rote gehörte. Mit Hilfe von Struppi, dem stets übellaunigen Kapitän Haddock, sowie den beiden unbeholfenen Detektiven Schulze & Schultze, reist Tim um die halbe Welt. Mit Witz und Schlauheit gelingt es ihm, seine Gegner zu übertrumpfen und den Ort aufzuspüren, wo das Wrack der Einhorn versenkt wurde. Im Innern dieses Piratenschiffes soll der Schlüssel zu unfassbarem Reichtum verborgen liegen - und ein uralter Fluch… Kritik: Wenn Filmemacher vom Kaliber eines Steven Spielberg und Peter Jackson ein 3D-Projekt in Angriff nehmen, dann ist auf der Kinoleinwand nicht einfach nur ‚ein weiterer 3D-Streifen‘ zu sehen. Die Abenteuer der legendären Comic-Figur Tintin, vom belgischen Zeichner Hergé ins Leben gerufen, wurden mittels Motion-Capture-Verfahren (Bewegungen anhand von realen Schauspielern aufgezeichnet) in die dritte Dimension adaptiert. Das Resultat ist so verblüffend real, dass man stellenweise vergisst, dass man es hier ‚nur‘ mit animierten CGI-Elementen zu tun hat. Sofern ein Vergleich mit der Buchvorlagen zulässig ist, so hat das Duo Spielberg/Jackson es geschafft, den Charme dieses Rotschopf-Schlaumeiers mit Hund für die Leinwand zu konservieren. Einzig die allzu bombastisch inszenierte, etwas langatmige Seeschlacht ist dann doch etwas ‚too much‘. Ach ja, und noch etwas ist in der filmischen Originalversion anders im Vergleich zu den deutschsprachigen Hergé-Büchern: Struppi heisst hier Snowy, Tim heisst Tintin, und was das ‚t‘, das die beiden Schulzes unterscheidet ist das ‚p‘ bei den Thompson & Thomson-Zwillingen. Fazit: Es hätte nicht Steven Spielbergs Handschrift, wäre dieses dreidimensionale Kinospektakel von zweiklassigem Niveau. Erstaunlich reales Tim und Struppi-Abenteuer, das wohl auch versierte 3D-Kinobesucher ins Staunen versetzt. Beste Disney-Unterhaltung für Tim-Struppi-Disney-3D-Fans. Inside: Hergé ist das ‚Pseudonym‘ für Georges Remi. Liest man mit französischer Betonung die Initialen in umgekehrter Reihenfolge R.G., so entsteht daraus eben ‚Hergé. Das erste Tintin-Abenteuer (Tintin ist der Nachname der Hauptfigur) entwarf der belgische Zeichner 1924 als Comic Strip mit dem Titel „Le Petit Vingtième“. Es gibt insgesamt 24 Tintin / Tim und Struppi-Abenteuer, die sich weltweit über 250 Millionen mal verkauften. Hergé starb 1983 und verfügte in seinem Testament, dass niemand die Abenteuer von Tim und Struppi weiterführen dürfe. Isabella Fischer
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Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn (The Adventures of Tintin) / 3D-Abenteuerfilm / USA 2011 / Regie: Steven Spielberg / im Original gesprochen von Jamie Bell (Tim), Daniel Craig (Red Rackham), Andy Serkis (Kapitän Haddock) u.a. / Verleih: Walt Disney Company / 110 Minuten / Kinostart: 27. Oktober 2011 | |
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