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Django Unchained: Wilder Westen mit Staraufgebot in Quentin Tarantinos neustem, umwerfenden Streich! (Trailer und Filmkritik)
Verlosung von Tickets im Januar! HIER Inhalt: Südstaaten, kurz vor dem amerikanischen Bürgerkrieg. Der Sklave Django (Oscar-Preisträger Jamie Foxx) trifft auf den deutschstämmigen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz (Oscar-Preisträger Christoph Waltz). Dieser heuert ihn als Gehilfen an. Django aber hat nur ein Ziel: Er will seine Frau Broomhilda (Kerry Washington) wieder finden. Er hat sie vor langer Zeit an einen ruchlosen Sklavenhändler verloren. Die Suche von Schultz und Django führt sie zu Calvin Candie (Leonardo DiCaprio), Eigentümer einer Plantage. Auf dieser werden Sklaven von Trainer Ace Woody (Kurt Russell) für tödliche Zweikämpfe in Form gebracht. Wenn Django und Schultz mit Broomhilda entkommen wollen, müssen sie sich zwischen Solidarität und Aufopferung entscheiden. Denn es geht ums nackte Überleben ... Kritik: Dieser Tarantino wird wohl die Kinobesucher in zwei Kategorien einteilen. Da wären die Tarantino-Fans, die „Django Unchained“ vorbehaltlos feiern werden, nämlich als eines seiner besten Werke. Zudem werden sie unschwer feststellen, dass es dem ‚Meister' richtig Spass gemacht hat, dieses neue Genre in seiner Filmografie zu realisieren. Und da wären diejenigen Kinobesucher, die vor allem die Brutalität verurteilen werden, mit der Quentin gewisse Szenen in seinen Filmen umgesetzt hat. Obwohl die Western, die er hier ‚kopiert', schon immer brutal und dreckig waren. Ich persönlich gehöre zur ersten Gruppe. Nimmt man den trash-artigen Film eins zu eins als Kino-Comic und Hommage an die Spaghetti-Western, unterhält man sich ausgezeichnet. Schräge und aberwitzige Situationen, mit zahlreichen Referenzen auf andere Stile und Filme. Toll ist auch die Kameraarbeit und wie immer die gelungene Musikauswahl, die alle Tarantino-Streifen auszeichnet. Nicht zu vergessen die amüsanten Dialoge sowie die Besetzung, die nichts zu wünschen übrig lässt (inklusive Tarantinos kurzer Auftritt als Bösewicht). Erstaunlich, wie es ihm so nebenbei noch gelingt, die grausame Zeitepoche der Sklavenhaltung anzuprangern. Zu bemängeln gibt es einzig die doch beträchtliche Überlänge (165 Minuten). Fazit: Radikale Mischung aus Spaghettiwestern-Hommage und Brutalo-Comic-Komödie! Inside: Preisträger Quentin Tarantino (Oscar für„Pulp Fiction“, 1995) war schon immer ein Fan von Italo-Western-Regisseur Sergio Corbucci. Dieser inszenierte 1966 „Django“, ein Klassiker und Meilenstein des Genres. Es gab dann viele Nachahmer, die aber fast alle enttäuschten. Indirekt als Hommage gedacht hat nun Tarantino nicht nur die Regie geführt, sondern auch das Drehbuch verfasst. „Django Unchained“ ist für den ‚Golden Globe“ als bester Film nominiert! Benny Furth
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Django Unchained / Action-Western / Regie: Quentin Tarantino / USA 2012 / mit: Jamie Foxx, Christoph Waltz, Leonardo DiCaprio, Samuel L.Jackson, James Remar, Don Johnson. Bruce Dern, Tom Savini u.a. / Verleih: The Walt Disney Company (Switzerland) GmbH / 165 Minuten / Kinostart: 17. Januar 2013 | |
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