The Big Friendly Giant: Steven Spielbergs neustes Kinomärchen, ein visuell berauschendes Erlebnis! (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Das kleine Waisenkind Sophie wird eines Nachts zur Geisterstunde wach und sieht zufällig eine riesige Gestalt auf der Strasse, die durch eine Trompete etwas in die Zimmer anderer pustet. Die rätselhafte Gestalt entdeckt Sophie und entführt sie ins Riesenland. Zu ihrer Erleichterung stellt Sophie jedoch fest, dass der Riese ihr freundlich gesonnen ist. Er verrät ihr, dass er den schlafenden Menschen schöne Träume in ihre Zimmer bläst. Doch leider ist er der einzige freundliche Riese unter Seinesgleichen. Denn es gibt weitere, noch grössere Riesen, welche um die Welt ziehen, um in den Nächten Menschen aus ihren Häusern zu zerren und sie anschliessend zu fressen. Dagegen muss etwas unternommen werden und so beschliessen Sophie und der freundliche Riese, die Königin von England um Hilfe zu bitten, damit diesen Menschenfressern das Handwerk gelegt werden kann.

Kritik: Steven Spielberg („Jurassic World“, 2015) zaubert wieder für die grosse Leinwand: „The BFG – Big Friendly Giant“ ist ein meisterlich-spektakulär im Motion-Capture-Verfahren inszeniertes Kinomärchen. Eine atemberaubende, stellenweise poetische Adaption eines Jugendbuches. Potential für beste Familienunterhaltung, ganz in der Tradition von „E.T.“ (1982).  Der Fantasy-Kinderfilm driftet jedoch im letzten Filmdrittel etwas gar ins Klamaukhafte ab.

Fazit: Etwas zu lange geratenes Filmfantasymärchen, das jedoch aufgrund atemberaubender visueller Umsetzung fesselt!

Benny Furth