Rio 3-D: Witziger Familien-Animationsspass: rasant, farbenprächtig, beschwingt! (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: Der blaue Spix-Ara ‘Blu’ (Originalstimme Jesse Eisenberg, “The Social Network”) ist ein fluguntüchtiger Hausvogel, der in einer Kleinstadt in Minnesota zu Hause ist. Blu ist überzeugt, dass er der Letzte seiner Art ist. Solange, bis er einer Artgenossin begegnet; der selbstbewussten und (vogel-) traumhaft schönen Jewl (Originalstimme Anne Hathaway, ”The Devil Wears Prada”). Was Blu’s kleines Papageienherz rasant schneller schlagen lässt. Als die beiden durch frevlerische Menschenhände nach Rio verfrachtet werden, muss Blue allerdings feststellen, dass die rassige Federfrau seine Gefühle nicht erwidert. Aber unerwartete, gefährliche Abenteuer geben Blu Gelegenheit, seiner Auserwählten langsam näher zu kommen...

Kritik: Die Papageien sind die Hauptdarsteller dieses originellen Familienspasses. Insbesondere Blu, der Papagei, der nicht fliegen kann! Aber in „Rio 3-D“ sind auch wieder eine ganze Menge sympathischer Tiere mit dabei, allesamt mit dem ‘Jööhh-Effekt’ ausgestattet: die flinken, schlauen Krallenaffen, die gutmütige, sabbernde Bulldogge Luiz, der rassige Samba-Tukan Rafael, die toll quirligen Kanarienvögelchen Nico und Pedro, sowie ein behäbiger Kardinalvogel. Im Original äusserst witzig von bekannten Stimmen interpretiert. Ein liebenswertes Animationsabenteuer, das nicht nur Vogel-Liebhabern gefallen wird ...

Fazit: Rio 3-D; Endlich wieder einmal optimal eingesetzte 3-D-Technik und überraschend witzige Dialoge, die nicht nur Kindern Spass bereiten. Der Macher der drei erfolgreichen “Ice Age”-Animations-Filme, Carlos Saldanha, stammt übrigens aus Rio de Janeiro. Was der gebürtige Brasilianer hier auf die Leinwand bringt, ist frisch, frech, farbenprächtig, beschwingt und höchst unterhaltsam für die ganze Familie.
 

Inside: Disney, Pixar und Dreamworks aufgepasst! Blue Sky Studios werden immer konkurrenzfähiger! Nach drei eiskalten Abenteuern (“Ice Age”) weltweit erfolgreich, geht es in “Rio” jetzt in warme Gefilde. Der Brasilianer Carlos Saldanha wiederholte in diversen Interviews, dass er ursprünglich einen Film über seine Heimatstadt machen wollte. Dreihundert Leute haben drei Jahre an „Rio 3-D“ gearbeitet. Was in etwa einer Woche Arbeit für zweieinhalb Sekunden Film entspricht!

Benny Furth