Winter’s Tale: Mystisch-märchenhaftes Fantasydrama in wunderbaren Bildern (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: New York, Ende des 19. Jahrhunderts. Peter Lake (Colin Farrell) wurde als Baby von seinen Eltern zurückgelassen. Jahre später hat er es zu nichts mehr geschafft als einem Kleinganoven, der sein Leben mit Diebstählen bestreitet. Auf der Flucht vor Pearly Soames (Russel Crowe) trifft Peter auf ein geheimnisvolles weisses Pferd, das ihn fortan begleitet. Bei einem Einbruch in eine Villa trifft Peter auf die schwerkranke, wunderschöne Beverly (Jessica Brown Findlay). Eine magische Liebesgeschichte beginnt, die im New York des 21. Jahrhundert endet...

Kritik: Männer, das ist vermutlich kein Film für euch. Es sei denn ihr habt einen Draht zu übersinnlichen Botschaften und emotionalen Inszenierungen. Es ist auch kein Film für rationale Köpfe. Denn in der filmischen Adaption des gleichnamigen Bestsellers von Marc Helprin geht es um Dämonen, Schutzengel, Wunder und Wiedergeburt. Nichts geschieht ohne Grund, aber alles ist nichts ohne die Liebe – so in etwa könnte die Kernbotschaft dieses Märchens zusammengefasst werden. Auch wenn einiges zu Filmbeginn etwas ‚gschpässig‘ daherkommt (an das fliegende Pferd und an Colin Farrells Frisur muss man sich erst gewöhnen), so bietet „Winter’s Tale“ überaus stimmungsvolle Bilder, ein perfektes Set Design, märchenhafte Erzählmomente und viel Spiritualität. Es berührt das Herz, Frauen.

Fazit: Märchenhaft schöne Verfilmung eines Bestsellers. Ob Edelkitsch oder filmische Poesie, die Wertung liegt im Auge des Betrachters.

Isabella Fischer