White House Down: Actiongewaltiges Popcorn-Kracher-Kino, spannend und ‚fantastisch' unterhaltsam!(Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: Amerikas Hauptstadt Washington D.C. in der Gegenwart. Der Sicherheitsbeamte John Cale (Channing Tatum) hält sich mit seiner Tochter zu einem Besichtigungsbesuch im Weissen Haus auf. Er ahnt noch nicht, dass er zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Denn kaum dort angelangt, stürmt eine schwer bewaffnete paramilitärische Gruppe den Gebäudekomplex. Sie sprengen das Kapitol, nehmen Präsident Sawyer (Jamie Foxx) und seine eigene Tochter als Geiseln und planen, die Macht zu übernehmen. Cale ist plötzlich der einzige, der die beiden Geiseln befreien und so indirekt das ganze Land retten kann ...

Kritik: Bis anhin standen in Emmerich-Katastrophenfilmen („The Day After Tomorrow“, „Independence Day“, „2012“) vor allem die visuellen Effekte im Vordergrund. Atemberaubend sind sie auch in „White House Down“, aber bei diesem Thriller ist nicht nur die Action spektakulär, sondern ausnahmsweise auch der Plot. Ist zu Beginn die Terroraktion für den Kinobesucher noch unverständlich, werden im Laufe der Handlung nach und nach deren Motivation und ihre fiesen politischen Drahtzieher enthüllt. Heldenhafte US-Präsidenten hatten wir bereits in „Air Force One“ (Harrison Ford ) und "Olympus has fallen’’(Aaron Eckhart), und da steht Jamie Foxx in „White House Down“ gar nicht zurück. Die Story hat auch einen Buddy-Movie-Einschlag, der sich zwischen dem Obama-Klon-Präsidenten Sawyer und seinem ‚Retter‘ Cale kontinuierlich entwickelt. Beiden kann man ein gewisses Charisma nicht absprechen. Nebst diesen perfekt gecasteten Hauptdarstellern ist die gesamte Schauspielercrew in „White House Down“ handverlesen.

Fazit: Unlogisch, aber furios solide realisiert und mit sarkastischem Humor durchsetzt. Leicht verdaulich, unterhaltsam, aber fern jeglichen Tiefgangs. Ideale Jugendkost!

Benny Furth