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To the Wonder: Terrence Malicks Version über den Glauben an die Liebe. Ehrlich, authentisch, in meisterhaften Bildern eingefangen (Trailer und Filmkritik) Verlosung von Tickets im September! HIER Inhalt: Der Herzensbrecher Neil (Ben Affleck) reist nach Paris und verliebt sich dort Hals über Kopf in die Europäerin Marina (Olga Kurylenko). Nach einer wundervollen gemeinsamen Zeit in Frankreich beschliessen die beiden, auf dem Höhepunkt ihrer Liebe, in die Vereinigten Staaten zurück zu kehren und sich dort in Oklahoma das „Ja-Wort“ zu geben. Doch als Neil dort auf Jane (Rachel McAdams), ein Mädchen aus seiner Heimatstadt, trifft, flammt eine längst erloschene Romanze wieder neu auf. Währenddessen lernt Marina einen Priester (Javier Bardem) kennen, der genau wie sie aus Europa stammt und zunehmend beginnt, an seiner frommen Berufung zu zweifeln. Alle vier beginnen plötzlich die Liebe von einer neuen unbekannten Seite kennenzulernen. Kritik: „Die Liebe ist ein alter Fehler“ schrieb der französische Autor Victor Hugo. „To the Wonder“ scheint diesen Satz teils zu bestätigen, teils widerlegen zu wollen. In kurzen Augenblicken wird der Kreislauf einer Beziehung gezeigt, und die aufflackernden Momente von absolutem Glück wie auch tiefster Verbitterung prallen in meisterhaft fotografierten Aufnahmen aufeinander. Wie schon bei seinem letzten Werk „The Tree of Life“ strebt auch „To the Wonder“ nach einer sehr bestimmten filmischen Note, die für den gelegentlichen Kinogänger verwirrend und entfremdend wirken kann. Dennoch schafft es Malick, zusammen mit seinen Schauspielern, eine Ebene von Ehrlichkeit und Authentizität einzufangen, die jedem Menschen, der schon einst in den widersprüchlichen Gewässern einer festen Beziehung gelebt hat, allzu vertraut vorkommen wird. Serge Zehnder |
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To the Wonder / Liebesdrama / USA 2013 / Regie: Terrence Malick / Mit: Ben Affleck, Rachel McAdams, Javier Bardem, Olga Kurylenko u.a. / Verleih: Ascot-Elite Entertainment Group / 112 Minuten / Kinostart: 29. August 2013 | |
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