The Expendables 3: Hochkarätig besetzter dritter Teil der erfolgreichen Action-Movie-Franchise (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Haudegen Barney Ross (Sylvester Stallone), sein bester Freund Lee Christmas (Jason Statham) und der Rest des Expendables-Teams treffen bei ihrem neuerlichen Einsatz auf den skrupellosen Conrad Stonebanks (Mel Gibson). Einst Barneys rechte Hand bei der Gründung der Original-Expendables, und von Barney irrtümlich tot geglaubt, hat sich Stonebanks zu einem rücksichtslosen Waffenhändler und somit zu einem Gegner der Gruppe gewandelt. Und Stonebanks hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur Geschäfte mit einer gefährlichen Waffe zu tätigen, sondern auch die ‚Expendables' zu zerschlagen. Aber Barney hat da andere Pläne. Der persönliche und finale Kampf der beiden Kontrahenten wird zu einem Kampf zwischen Jung und Alt, High-Tech und Old-School ...

Kritik: Die Erstausgabe (2010) war  - mit Verlaub – ziemlicher Schrott, die erste Fortsetzung (2012) erträglicher und unterhaltsamer, da weniger todernst. Und nun das dritte Leinwandabenteuer dieser Söldnertruppe. Dem erneuten Action-Hero-Alterstreffen der zum Teil charismatischen Söldner-Buddys, aufgepeppt mit neuen, jungen Akteuren und einer ‚taffen‘ Frau (Ronda Rousey), gehen nach der ersten Hälfte die erwarteten oneliners aus. Das können in der Folge auch verschiedene cameos nicht wettmachen. Es folgt nur noch sinnloses, lautes Geballere. Etwas passt sehr gut in dieses Konzept: Oldies, but Goldies. Die „Expendables“-Streifen sind Kassenerfolge. Eine weitere Fortsetzung darf je nach Perspektive befürchtet oder bejubelt werden.

Fazit: Brachiale, weitgehend geistlose Bum-Bum-Unterhaltung. Wohl cool nur für Expendables-Fans.

Benny Furth