The Best Of Me (Mein Weg zu Dir): Bittersüsse Nicholas Sparks-Bestsellerstory, Herz-Schmerz-schnulzig inszeniert und gespielt (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Dawson Cole (James Marsden/Luke Bracey) und Amanda Collier (Michelle Monaghan/Liana Liberato) waren in der High School ein unzertrennliches Liebespaar, als sich Amandas Vater herzlos ihrem Glück in den Weg stellte. Zwanzig Jahre später bringt das Schicksal sie in ihrer alten Heimatstadt wieder zusammen. Das Wiedersehen lässt ihre Gefühle von damals wieder aufleben, aber die Begegnung steht erneut unter keinem guten Stern. Können Dawson und Amanda jemals gemeinsam glücklich werden?

Kritik: Filmische Adaption eines Nicholas Sparks Romans? Dann weiss der geneigte Kinogänger bereits, was einen erwartet. Das Liebesdrama reiht sich nahtlos an die bisherigen Verfilmungen seiner  Rührstücke „Safe Haven“, 2013, „The Notebook“, „Dear John“, 2010 oder „The Last Song“, 2010. Eine tränentreibende, unrealistische Herz-Schmerz-Schnulze. Dieses Mal aber noch etwas komplizierter, weil das Hin-und Her zwischen Gegenwart und Vergangenheit ziemlich verwirrend ist. Die Schauspieler, sowohl Luke Bracey/ Liana Liberato als junges Paar, wie auch Michelle Monaghan / James Marsden, die das erwachsene Paar spielen, geben sich zwar alle Mühe, aber sie können der simplen Geschichte kein Leben einhauchen.

Fazit: Schmachtende Romantik bis jenseits der Kitschgrenze. Nur für eingefleischte Fans trivialer Romanverfilmungen.

Benny Furth