RED 2: Gutgelaunte Senioren gegen machthungrige Schurken. Nur mässig gelungenes Sequel mit Willis, Malkovich & Co (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: Frührentner Frank Moses (Bruce Willis) hat nicht nur machtgierige Regierungsbeamte und gefährliche Auftragskiller im Nacken, auch seine eifersüchtige Freundin Sarah (Mary-Louise Parker), sein paranoider Kumpel Marvin (John Malkovich) und ein verrückter Wissenschaftler (Sir Anthony Hopkins) halten ihn auf Trab. Dann kommt auch noch eine geheime Superbombe ins Spiel, die das Gleichgewicht der Weltmächte ins Wanken bringen kann. Mit all dem muss Frank fertig werden, wenn er das Leben von Millionen Menschen und die eigene Haut retten will.

Kritik: Nun ballern sie wieder den bösen Buben die Geschosse um die Ohren. Nicht mehr mit von der Partie des schiessfreudigen Quartetts aus „RED – Älter. Härter. Besser.“ ist Morgan Freeman. Quasi an seiner Stelle agiert nun Sir Anthony Hopkins als Erfinder der Superbombe, Edward Bailey. Im Gegensatz zu „RED“  fehlt es in dieser Fortsetzung an Witz und sympathischen Figuren. Nichts mehr ist übrig geblieben von der verschmitzten Gaunerkomödie, von der gelungenen Mischung aus Action, Komödie, Drama und romantischen Momenten. Einzig die Action ist geblieben. Und das nicht zu knapp. Alles wird in „RED 2“ pulverisiert, was vor die Kanone gerät. Und der Showdown ist alles andere als logisch. Für Kinogänger, denen diese kritische Filmkritik völlig egal ist, gibt’s Tickets und T-Shirts zu gewinnen.

Fazit: Ein nur halbwegs gelungenes Sequel. Für ein Publikum, dem zwar ob des Geballers die Augenlider flattern, die aber den augenzwinkernden Humor nicht vermissen.

Isabella Fischer