2 Guns: Mehr als nur zwei Ballermänner. Knallige Buddy-Cop-Action mit zwei coolen Hauptdarstellern (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: Bobby Trench (Denzel Washington) und Marcus Stigman (Mark Wahlberg) verüben einen Banküberfall. Sie sind im Auftrag ihrer Vorgesetzten unterwegs, um sich undercover in ein Drogen-Syndikat  einzuschleusen. Jeder der beiden misstraut seinem Partner mindestens genauso sehr wie den Kriminellen, die sie zur Strecke bringen sollen. Als ihr Versuch, ein mexikanisches Drogenkartell zu unterwandern und Millionen von Dollar sicher zu stellen, schief geht, werden Trench und Stigman plötzlich von ihren Vorgesetzten fallen gelassen. Jetzt, da jeder sie im Gefängnis oder tot sehen will, gibt es nur noch eine Person, auf die sie sich verlassen können – auf den jeweils anderen. Zum Leidwesen ihrer Verfolger. Denn die müssen bald feststellen, dass gute Jungs, die jahrelang so getan haben, als wären sie böse Jungs, nebenbei auch ein paar entsprechende Tricks aufgeschnappt haben…

Kritik: Spielte „2 Guns“ in der Realität, so wäre wohl mindestens eine ganze Wagenladung Munition verballert worden. So hechten, ducken, spurten und lauern die beiden knackig-kernigen Mannsbilder Mark Wahlberg („Pain and Gain“) und Denzel Washington ("Flight") alias Stig und Bobby, was die eineinhalb Filmstunden hergeben. Hauptsache, es knallt und explodiert ordentlich. Aber wenn zwei perfekt harmonierende Stars („Ebony & Ivory“, wie es Stig zu sagen pflegt) in bester Spiellaune die Szenerie aufmischen, dann lässt sich das auch die Ich-mag-keine-Ballerfilme-Frau gerne gefallen. Die Story ist zwar nicht besonders originell, der Plot verfranst sich teilweise in Verwirrung stiftende Nebenstränge, und wie so oft in Good and Bad guy-Movies wird ein hübsches Mädel aufs ruchlose Spiel gesetzt. Aber ach was soll’s, Washington und Wahlberg und eine tadellose Action-Inszenierung bieten perfektes Männerabend-Kino.

Fazit: Von wegen „Zwei Kanonen“. Bei so vielen Knarren und unverwüstlichen Kerlen fliegen die 109 Filmminuten nur so um die Ohren.

Isabella Fischer